Wichtige Vorsorgetipps und Notmaßnahmen:
- Beobachtung der Umgebung der Wohnlage, benutzten Verkehrswege, etc.: Sind Flüsse, Bäche oder Teiche in der Nähe, die aus den Ufern treten könnten? Hat es in der Wohngemeinde schon einmal Hochwasser gegeben? Gibt es Hänge in der Nähe – Abrutschen nach starkem Niederschlag? Gibt es ausgetrocknete Flussläufe, Bachbette, etc.?
- Vorbereitungsmaßnahmen treffen: Gefahren mit der Familie diskutieren und Verhaltensregeln festlegen; Aufgaben in der Familie verteilen; können Kinder nach Hause kommen oder bei Verwandten untergebracht werden; wohin, wenn eine Evakuierung angeordnet wird - Notgepäck und Dokumentenmappe herrichten; Wasserversorgung kann gefährdet sein, daher einen Wasservorrat und einen Lebensmittelvorrat anlegen; wo befinden sich gefährliche Stoffe, die wegen Umweltgefährdung rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden müssen; kennt jedes Familienmitglied die Hauptanschlüsse für Wasser, Strom, Heizung, Gas, Öl?
- Was tun, wenn es ernst wird? z.B. Wetterlage verfolgen, Lautsprecherdurchsagen, Radio/ Fernsehmeldungen und Anweisungen der Behörde beachten, Nutztiere aus der Gefahrenzone bringen, Kellertanks absichern, elektronische Einrichtungen entfernen oder ausschalten.
Besser einmal zuviel vorbereitet, als einmal zu wenig!
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