Am 25.3.2014 fand die erste Blackout-Tagung des Burgenlandes statt. Die Initiative und die Organisation lag beim BZSV.
Den Teilnehmern wurden durch fachkundige Referenten dargelegt, welche Folgen ein Blackout für den Staat, für die Kommunen aber auch für jede einzelne Burgenländerin und jeden einzelnen Burgenländer mit sich ziehen kann.
Ein Blackout ist lang andauernder (über 12 Stunden), großflächiger (ganze Region, ganzer Staat, mehrere Staaten) Stromausfall (totaler Ausfall, gesamtes Netz). Die außergewöhnlichen Witterungsbedingungen in Slowenien, welches im heurigen Winter sehr stark betroffen war (90 % von Slowenien, 200.000 Haushalte ohne Strom) sind noch gut in Erinnerung. Durch Vereisungen von Stromleitungen kam es zu diesen unerwarteten katastrophalen Stromausfällen. Nicht nur Naturkatastrophen wie Erdbeben, Hochwasser, Lawinen oder extreme Wetterbedingungen sind Auslöser, sondern es können auch technische Katastrophen sein (z.B. waren 2003 in Italien 56 Mio. Menschen 12 Stunden betroffen).
BZSV-Präsident NR Bgm. Erwin Preiner und BZSV-Vizepräsident Oberst i.R. Johann Loos betonen: „Das Thema Blackout soll der Bevölkerung bewusst gemacht werden. Blackouts hat es gegeben und Blackouts wird es geben. Es ist aber kein Schicksal, sondern jeder Einzelne kann sich wappnen, um diesen Widrigkeiten nicht schutz- und hilflos gegenüber zu stehen. In Zukunft wollen wir bei den Informationen an die Bevölkerung auch verstärkt das Thema Blackout ansprechen.“
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26. März 2014