- Der Berg – Freund und Feind
- Passen Sie die Wanderroute Ihrer persönlichen Konstitution an und seien Sie dabei ehrlich mit sich selbst: Selbstüberschätzung ist mit Abstand die Hauptunfallursache. Es gilt der Leitsatz ?Fit in die Berge ? nicht Fit durch die Berge?.
- * Passen Sie die Abmarschzeit den Witterungsverhältnissen an, vermeiden Sie große Anstrengungen während der Mittagshitze.
- Informieren Sie vor dem Abmarsch einen Angehörigen, Hüttenwirt oder Vermieter über Ihre Route und die geplante Dauer Ihrer Wanderung.
- Nach dem Abmarsch sollten Sie es langsam angehen. Machen Sie alle zwei Stunden eine Pause von zehn Minuten.
- Nehmen Sie ausreichend und regelmäßig Flüssigkeit zu sich. Alkohol ist kein Freund der Berge!
- Bei ersten Erschöpfungsanzeichen sollten Sie unbedingt eine ausgiebige Rast einlegen. Bei Erschöpfung keine Medikamente einnehmen!
- Mehrere kleine, fettarme Mahlzeiten über den Tag verteilt eignen sich besonders fürs Wandern.
- Melden Sie sich zurück wenn Sie gesund zu Hause angekommen sind.
Im Falle eines Unglückes: Alpines Notsignal
Foto: Petra Dirscherl / pixelio.de www.pixelio.de
- 6x in der Minute ein Zeichen (Rufen, Pfeifen, Heben eines sichtbaren Gegenstandes, etc.), danach 1 Minute Pause und gegebenenfalls Zeichen wiederholen. Als Antwort erfolgt ein Zeichen der Retter 3 x innerhalb einer Minute.
- Notrufnummer des Bergrettungsdienstes: 140
- Euro-Notruf: 112
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