„Ein Blackout ist nach wie vor eher unwahrscheinlich, kann aber dennoch eines Tages geschehen. Durch derartige Veranstaltungen können wir der Bevölkerung zeigen, dass man sich auch in Krisenzeiten ohne großen Auswand Mahlzeiten zubereiten kann,“ so der Zivilschutzpräsident.
Wichtig ist, dass man sich in einem Ausnahmezustand, wie es z.B. ein großflächiger langandauernder Stromausfall ist, trotzdem gut ernähren kann. Nicht nur die Zubereitung ist einfach, sondern es soll auch nichts verschwendet werden. So soll das Wasser, in welchem Teigwaren gekocht werden, nicht weggeschüttet werden, sondern es kann zusammen mit Gemüseabfällen zu einer Gemüsesuppe für eine weitere Mahlzeit verarbeitet werden.
Die Fonduegarnitur in Verbindung mit einer Brennpaste, wie sie meist nur zu Weinachten zum Einsatz kommt, ist eine perfekte Lösung für das Kochen bei einem Stromausfall in der Wohnung. Auch mit einer Pfanne, Blumentöpfen oder ein paar Ziegelsteinen kann man mit einfachsten Mitteln eine Notkochstelle errichten.
Durch Naturereignisse, Sturmkatastrophen oder schwere Schneefälle kann es passieren, dass für mehrere Stunden oder Tage die Stromversorgung ausfällt. Licht, Heizung oder Kochen funktionieren dann nicht mehr. Auswirkungen, die auch bei einem technischen Zwischenfall (Blackout) auftreten könnten.
Foto : © Gemeinde
Winden am See
v.l.: Zivilschutz Burgenland-Präsident Bgm Erwin Preiner, Notfallkoch Dieter Benczak, Anita Waha, Zivilschutz-GF Martin Bierbauer
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