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Sicherheit - Kriminalpolizeiliche Beratung

Vorsicht vor Fahrraddieben

Jährlich werden in Österreich etwa 25.000 Fahrraddiebstähle gemeldet. Dazu kommen jene Fälle, in denen der Diebstahl des Fahrrades gar nicht angezeigt wird. Die Aufklärungsquote ist gering, und es sollte daher das Ziel aller sein, insbesondere durch Vorbeugung, die Zahl der Diebstähle zu senken. Durch die Beachtung der folgenden Sicherheitstipps haben Sie gute Chancen, dass Ihr Fahrrad auch weiterhin in Ihrem Eigentum bleibt.

  • Das Fahrrad, wo immer es möglich ist, in einem versperrten Raum abstellen.
  • Im Freien das Fahrrad mit dem Rahmen und dem Hinterrad an einem fix verankerten Gegenstand befestigen.
  • Das Fahrrad an frequentierten Plätzen parken, die bei Dunkelheit gut beleuchtet sind, jedoch nicht immer am gleichen Platz abstellen.
  • Das Fahrrad am Autodach am besten mit einem Spiralkabel an Rahmen, Vorder- und Hinterrad absperren.
  • Nichts Wertvolles am Gepäckträger oder in den Gepäcktaschen zurücklassen.
  • Werkzeug in der Satteltasche können Diebe gut gebrauchen.
  • Teure Komponenten (z.B. Fahrradcomputer) abnehmen, bevor es Diebe tun.
  • Schlösser von guter Qualität kaufen. Minderwertige Sicherungen sind für Diebe kein Hindernis. Massive Bügelschlösser bieten sicherlich den größten Schutz.
  • Das Fahrrad codieren lassen. Bei der Codierung wird ein Code in den Fahrradrahmen eingraviert, der beim Auffinden des Fahrrades ein Zuordnen an den Besitzer ermöglichen soll. Die Codierung erfolgt von der Kriminalpolizeilichen Beratung gratis.
  • Die wenigsten Fahrradbesitzer wissen den Markennamen oder die Rahmen-Nummer ihres Rades. Sollte das Fahrrad entwendet werden, so enthält der Fahrradpass die wichtigsten Merkmale und steigert die Chancen es wiederzufinden.
  • Auf die richtige technische Ausstattung den gesetzlichen Richtlinien entsprechend achten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Landeskriminalamt Burgenland - Kriminalprävention.